Boden beschichten, so einfach wie Wände ausmalen.

Den Großteil des Tages verbringen Menschen in Innenräumen und sind dort vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Diese reichen von chemischen Stoffen, Lösemitteln oder Weichmachern bis hin zu feinem Staub oder Mikroorganismen. Die Höhe der Schadstoffkonzentration in der Raumluft hängt unter anderem von den verwendeten Materialien und Bauprodukten ab.

Gerade in öffent lichen Gebäuden, wie Kindergärten, Schulen und Kranken häusern, gilt es deshalb, die Umwelt-, Gesundheits- und Arbeitsschutz anforderungen einzuhalten.

Bodenbeschichtungen in Innenräumen für besseres Raumklima

Wir legen bei der Rezeptierung unserer Produkte unser Augenmerk darauf, Emissionen jeglicher Art so weit wie möglich zu reduzieren und möglichst geruchsarme Produkte anzubieten. Zu unserer Mission gehört es, Bautenschutz für Kunden und Verarbeiter angenehmer bzw. besser verträglich zu machen – und das nicht nur für Produkte, die hauptsächlich im Innenraum verwendet werden, sondern für ein möglichst breites Sortiment an Produkten.

Das Label Eurofins IAC Gold stellt die Summe der schärfsten Anforderungen aller europäischen Label dar!

Das Eurofins Indoor Air Comfort Gold Zertifikat vereint die jeweils strengsten europäischen Anforderungen an ein gesundes Raumklima in einem Label. Dies macht es zum umfassendsten Zertifikat für VOC Emissionen überhaupt.

Untergrund prüfen und vorbereiten

Mithilfe einer Beschichtung wird die Bodenoberfläche an die Bedürfnisse vor Ort angepasst. Die Auswahl des richtigen Beschichtungsaufbaus ist genauso wichtig wie die Beurteilung des Untergrundes selbst. Ist der Untergrund in einem schlechten Zustand, kann auch die beste Beschichtung nicht den An for derungen gerecht werden.

1. Untergründe erkennen und beurteilen

Im ersten Schritt müssen die Konstruktion und die Beschaffenheit des Bodens geprüft werden.

2. Zustand prüfen

Wenn ausreichender Verbund und Festigkeit vorliegen, kann die Oberf läche weiterbearbeitet werden.

3. Vorbereitung

Der Untergrund muss eben, sauber, trocken und tragfähig sowie frei von haftungsmindernden Ablagerungen sein. Öl, Fett, Gummi, PVC-Reste, Zementstein, Mörtel- und Farbreste, Chemikalien und sonstige Verschmutzungen müssen daher gründlich entfernt werden. Mineralische Untergründe wie Beton und Estrich werden meist durch Schleifen mit grobem Schleifmittel vorbereitet. Ideal ist die Diamantschleiftechnik, mit der auch Zementleimanhaftungen (Sinterschichten) sicher entfernt werden. Tragfähige 2-K-Altbeschichtungen werden gründlich gereinigt und matt geschliffen (bis zum Weißbruch). Dazu können feinere Schleifgitter oder Schleifpapiere verwendet werden. Entfernen Sie Schleifstaub am besten mit einem leistungsfähigen Industriestaubsauger. Einkomponentige Beschichtungen können nur mit 1-K-Beschichtungen überarbeitet werden. Hier genügt in der Regel eine gründliche Reinigung der Altbeschichtungen.
Hinweis: Bei Altbeschichtungen die Haftung der nachfolgenden Beschichtung ggf. durch Probeflächen prüfen.

Sind alle vorbereitenden Maßnahmen erfolgt, kann mit der eigentlichen Beschichtung begonnen werden.


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